Abflug: 11:50 Uhr, München
Ankunft: 17:05 Uhr, Varadero (+6 Stunden Zeitverschiebung)
Für Unterhaltung im Flugzeug haben die Filme „Guardians of the Galasy“ und „Edge of Tomorrow“ gesorgt. Den Rest der Zeit gab’s Futter/Getränke und einen Großteil des Romans „Menschenjagd“ von Stephen King …
Bei der Passkontrolle dauerte alles ein wenig länger, denn die Kubaner lassen sich wohl generell etwas mehr Zeit. Bei der Einreise wurden Pass und Visum geprüft und abgestempelt. Nach Fragen zum Thema „Ebola“ („Haben Sie oder Ihre Eltern in letzter Zeit Afrika besucht?“) wurde ich noch fotografiert – falls ich in Kuba Mist baue und sie ein Fahndungsfoto brauchen ;-).
Diese Kontrolle hatte so lange gedauert, dass das Gepäck inzwischen schon vom Gepäckband geräumt wurde und herrenlos herumstand. Nach kurzer Suche und anschließender Abgabe des „Nix zu verzollen“-Scheins war ich dann mit vier weiteren Personen auch schon im Bus auf dem Weg nach Havanna zum Hotel „Presidente“.
Nach etwa 1,5 Stunden kamen wir im Presidente an und konnten uns nach dem (langwierigen) Check-in noch etwas vom Buffet gönnen. Das erste Essen in Kuba (natürlich Reis, Bohnen und Fleisch) zusammen mit dem ersten Bier („Cristal“ – das „Frauenbier“, um unseren Reiseleiter zu zitieren) … Essen und Bier waren in Ordnung, mein Zimmer jedoch roch so muffig, dass ich mich gar nicht traute, den Koffer länger als nötig geöffnet zu haben. Aber für drei Nächte würde es schon passen … „Ist halt Kuba“ dachte ich mir …